Zeit, Bewegung und Raum existieren nur im Bewusstsein

Madonna Dot by dot (mosaic)
Creative Commons License photo credit: Village9991

„Zeit, Bewegung und Raum existieren nicht. Nur wir bezeichnen diese Parameter in unserem Bewusstsein, in unserer Wahrnehmung als Jahre, Zeit, Bewegung oder Raum. Auf diese Weise machen wir uns ein gewisses Bild von der Welt. Aber es gibt keine Milliarden von Jahren außerhalb von dir.

Wenn du nun fragst, ob es gestern gab oder nicht, so muss man zuerst klären, was “gestern” oder vor Tausend von Jahren geschah? Was bedeutet dieses Wort “geschah” überhaupt? Ich empfinde jetzt Zustände, die ich als “gestern”, “vorgestern” oder “morgen” bezeichne. Wenn man diesen einen Punkt, “mich, der empfindet”, abtrennen würde, dann bliebe nichts von den Zuständen übrig.

Wir sprechen nur darüber, wie wir diese Illusion hinter uns lassen können. Wir sind ganz verwirrt, und es ist nicht nötig, zu besprechen, was hier geschieht – man sollte nur daran denken, wie man über die Grenzen dieser materiellen Empfindung und dem darauf aufbauenden Verständnis hinausgehen kann. Dann werden wir die Wahrheit empfinden und verstehen, sowie unseren eigenen Zustand begreifen. Solange wir uns innerhalb dieses Zustands befinden, können wir nichts beurteilen.

Wir befinden uns in dieser Realität im Bewusstsein, weil wir uns korrigieren sollen. Wenn ich mich an dich wende, korrigiere ich dadurch eigentlich mich selbst. In mir existiert eine gewisse Vorstellung von dir, die mir als abgetrennt und sogar feindlich erscheint. Aber in Wirklichkeit ist es ein unzertrennlicher Teil von mir, und ich bin verpflichtet, ihn zu korrigieren. Ich sehe alle meine Teile, als ob sie von mir getrennt wären, und diese Wahrnehmung heißt “das Zerbrechen”. Und nachdem ich mich korrigiert habe, werden diese Einzelteile zu einem Ganzen vereint.

Und schon auf der ersten Stufe der spirituellen Wahrnehmung werde ich sofort die richtigere Vorstellung davon bekommen, was Zeit, Bewegung und Raum eigentlich sind, weil in mir die höhere Dimension erscheinen wird. Ich werde bereits im geringen Maße empfinden, was spirituelle Eigenschaften und die drei Achsen des Koordinatensystems unter Berücksichtigung der Zeit bedeuten. Ich werde erkennen, dass die Zeit eine Kette von Ursachen und Folgen darstellt, zwischen denen es keine Abstände gibt, welche nur infolge mechanischer Handlungen entstehen.

Der Begriff der Spiritualität sieht vor, dass wir selbst die Zeit erschaffen und ihre Geschwindigkeit anhand unserer eigenen Korrekturen bestimmen. Wir werden die Zeit nicht anhand der Drehung der materiellen Planeten um einander herum, sowie von Tagen, Monaten oder Jahren messen. In der spirituellen Welt gibt es keine Zeit, und alle Handlungen geschehen unmittelbar aufeinanderfolgend. Hast du eine Handlung begangen, dann wurde ein Impuls geschaffen, die darauf folgende Handlung führt zum nächsten Impuls, wobei es zwischen den Impulsen keinen Abstand gibt.

Das ganze Problem besteht darin, dass wir die spirituelle Zeit noch nicht empfinden. Aber in dem Moment, in welchem du die spirituelle Welt erlangst, sogar schon beim Aufstieg auf die erste spirituelle Stufe, wirst du beginnen, dir die Welt in diesen neuen Kategorien vorzustellen. Sie werden keine Illusion mehr sein, sondern eine reale Empfindung.

Ebenso klar und deutlich, wie du jetzt um dich herum diese Welt in deiner inneren Wahrnehmung empfindest, wirst du noch ein zusätzliches Bild offenbaren, aus dem heraus du die neuen Definitionen begreifen wirst. Aber bis zum Ende der Korrektur wirst du innerhalb dieser zwei Dimensionen leben: innerhalb des Raums dieser Welt, und in einer zusätzlichen Dimension – in der spirituellen Welt.“

Auszug aus dem Unterricht von Dr. Michael Laitman nach dem Buch von Ari “Die Tore der Absichten”, 11.04.2012

Kabbala: Wissen über den Abstieg der Welten

„Es gibt ein Gleichnis von einer Gruppe von Wanderern, die sich in der Wüste verlaufen hatten und an Durst und Hunger litten. Einer von ihnen fand einen Ort, reich an allem, und gedachte dann seiner unglücklichen Freunde. Er hatte sich aber bereits so weit von ihnen entfernt, dass er nicht mehr wusste, wo sie sich befanden. Was machte er also? Er fing an, laut zu schreien und ein Horn zu blasen – vielleicht würden seine unseligen hungrigen Freunde seine Stimme hören, sich ihm nähern und ebenfalls diesen Ort betreten, der voller Güte und Freuden war.

Dasselbe Bild liegt vor unseren Augen:

Wir haben uns gemeinsam mit dem Rest der Menschheit in einer schrecklichen Wüste verlaufen und fanden nun eine riesige Schatztruhe, die mit allem Guten gefüllt ist. Die Rede ist von kabbalistischen Büchern in dieser Schatztruhe, die unsere durstigen Seelen tränken und uns mit dem lebensbringenden Nektar und mit Entzückung füllen, bis wir satt und befriedigt werden. Und trotzdem ist die Erinnerung an unsere Freunde, die in der schrecklichen Wüste verloren blieben, in unsere Herzen eingemeißelt. Der Abstand zwischen uns ist aber groß, und unsere Stimmen erreichen einander nicht. Und daher haben wir dieses „Horn“ vorbereitet, um es laut zu blasen – vielleicht werden unsere Brüder uns hören, sich uns nähern und genauso glücklich sein wie wir.

Wisset, Brüder, Fleisch von unserem Fleische: Das ganze Wesen der Wissenschaft Kabbala ist das Wissen davon, wie die Welt aus der Höhe der Himmelsspitze bis zu unserer Niederung abgestiegen ist.

Und diese Wirklichkeit war unumgänglich, weil „das Ende der Handlung im ursprünglichen Gedanken vorhanden ist“, und der Gedanke des Schöpfers unmittelbar wirkt, weil Er keines Instruments (eines Kli) zu einer Handlung bedarf, wie es für uns der Fall ist. Und daher sind wir ursprünglich in der Endlosigkeit entstanden (das heißt im Gedanken des Schöpfers, Seinen Geschöpfen Genuss zu bescheren), mit all ihrer Vollkommenheit, und emanierten hin zu unserer Welt.

Spiritueller Aufstieg 300x300
Daher ist es sehr einfach, in der Wissenschaft der Kabbala alle Korrekturen zu finden, die aus denjenigen vollkommenen Welten eintreffen werden, die uns vorausgingen. Daraus erfahren wir, wie wir unsere Wege von hier und weiter berichtigen sollen.“

– Baal HaSulam, Aufbau der zukünftigen Gesellschaft

»Genauso, wie man seinen Körper nicht ohne Wissen über
die stoffliche Zusammensetzung in der Natur erhalten
kann … so ist auch unsere Seele in der nächsten Welt nicht
lebensfähig, wenn sie nicht einiges Wissen über die Zusammensetzung
der natürlichen Systeme der spirituellen Welten
erwirbt. … Man wird wiedergeboren, bis einem das Erlangen
der Weisheit der Wahrheit durch und durch gewährt
wird.«
– Baal HaSulam, In meinem Fleische ist die Stütze des Schöpfers

.

Zukünftige Welt im Geben: Hier und Jetzt

Voyeurism
Creative Commons License photo credit: flibfl0b

Der Mensch stellt sich die zukünftige Welt ganz abgerissen von jener Realität vor, in der er sich heute befindet. Er denkt, dass die spirituelle Welt sich an einem anderen Ort, einem anderem Raum, in einem anderen Universum befindet.

Wir verstehen also nicht, dass wir die höhere Welt gerade hier, als die Ergänzung zu dieser Welt offenbaren werden. Es ist üblich zu denken, dass wir nach dem Tod in die spirituelle Welt gelangen. Und wenn der Mensch gemäß der Wissenschaft der Kabbala erkennt, dass er die spirituelle Welt noch in diesem Leben, vor seinem Tod sehen wird, dann denkt er dennoch daran, dass er irgendwelche jenseitigen Welten offenbaren wird, die von allem fern sind, was er heute hat.

Aber diese Vorstellung ist eben falsch! Uns wird einfach das Netz der Beziehungen zwischen den Menschen offenbart und der Schöpfer, der diese Welt, diese Realität ausfüllt. Wir enthüllen die Kraft, welche das Universum lenkt und bewegt und die uns früher verborgen war. Dann wird alles offenbar.

Und als die Ergänzung zum egoistischen Verlangen, in dem wir alle Erscheinungen empfanden, welche übrigens als “diese Welt” bezeichnet werden, wird in uns das Verlangen des Gebens wachsen, und darin die neue Erscheinung, welche “die höhere Welt” oder “die zukünftige Welt” heißt. Es handelt sich also um die Welt, die zu uns “kommen” wird.

Und wenn der Mensch mit allen seinen Kräften versucht, sich die Form der zukünftigen, höheren Welt, des Schöpfers vorzustellen, und zwar als ein verbindendes Integralnetz, das zwischen all jenen Formen offenbart wird, die er jetzt in seiner Welt sieht, dann hilft ihm eine solche Vorstellung sich kein “Idol oder ein betrügerisches Heiligenbild” zu erschaffen, sowie im Nebel und in der Mystik nicht verwirrt zu werden.

Die höhere Welt ist ein Netz des Gebens, das sowohl zwischen allen Teilen dieser Realität, als auch zwischen den Teilen des zusätzlich enthüllten Systems der Kräfte offenbart wird. Es gibt nichts, außer dieser Kräfte: sei es die Kraft des Wunsches, der Absicht, des Gedankens.

Und wenn sich der Mensch die Realität auf diese Weise vorstellt, dann begreift er, dass er über alle Mittel zur Erreichung dieser neuen, zusätzlichen Realität verfügt.

Denn sie wird mit Hilfe der Menschen, die Träger dieser Kräfte des Gebens sind, seiner Freunde erreicht, die am Geben, an der altruistischen Absicht interessiert sind. Und jetzt kann er zusammen mit ihnen dieses System des Gebens aufbauen und die spirituelle Realität enthüllen.

Auszug aus dem Unterricht von Rav Dr. M.Laitman, 16.10.2011

Alles befindet sich nur in meinem Inneren

Tiny Planet Weltuntergang
Creative Commons License photo credit: jonasginter

Wenn ich die wahrhafte Realität offenbare, dann verstehe ich, dass alles in meinem Inneren empfunden wird und es außen nichts gibt. Den Begriff “außerhalb” gibt es überhaupt nicht. Alles geschieht in meinen Empfindungen, in meiner Wahrnehmung.

Und die Realität, die ich wahrnehme, die unermessliche Weite dieser Welt, das grenzenlose Universum, die Erdkugel mit allen ihren zahlreichen Details, das alles empfinde ich in meinem Inneren.

Wenn ich letztendlich meinen egoistischen Wunsch korrigiere, wird sich auch dieses gesamte Bild verändert.

Nur fühlen wir es in unserer Welt nicht, weil wir es im Wunsch wahrnehmen, der sich qualitativ nicht ändert. Er kann nur größer oder kleiner werden.

Wenn wir dagegen seine Haupteigenschaft geändert hätten, vom Empfangen zum Geben, dann hätten wir schon die vorige Wahrnehmung von der Seite her empfunden und könnten das Geschehende richtig beurteilen.

Und es ist nicht einfach. Es ist schwierig zu verstehen, unmöglich zu fühlen. Nur dank dem Höheren Licht, das allmählich Tröpfchen für Tröpfchen auf uns einwirkt, geschieht der plötzliche Umsturz.

Der Mensch erlangt, in Ergänzung zu seinen gewöhnlichen Eigenschaften/Kelim, die neuen. Diese Welt verschwindet nicht. Der Mensch beginnt, die zusätzliche Realität, ihren zweiten Teil, zu empfinden. Erst dann versteht er, wo er sich in Wirklichkeit befindet und empfindet, dass unsere Welt nur eine Illusion ist.

Auszug aus einer Vorlesung 12.12.2010 in Natania von Rav Dr. Michael Laitman

Wenn mein Gegenüber mein Spiegel ist

Nachbar.
© photo credit: Bildbunt

Frage: Wenn mein Gegenüber mein Spiegel ist, wie könnte man das verstehen? Bin ich dann genau wie er / sie? Oder werden mir dann nur bestimmte Dinge aufgezeigt?

Im Moment spreche ich mit dir, einem Teil meiner Seele und mit anderen Menschen aus allen Enden der Welt, die sich auch in mir befinden. Ich sollte die Realität richtig wahrnehmen, anfangen zu empfinden, dass all dies in mir geschieht und alles ich selbst bin. Nur wegen meiner inneren Trennung nehme ich meine eigenen Teile, wie Teile wahr, die sich außerhalb von mir befinden. Außer mir, zerspalten in viele kleine Teile, gibt es nur Er, der Schöpfer.

Zum Beispiel wurde ich unter einer Teilnarkose operiert. Ich fühlte nichts und sah nur im Spiegel, was die Ärzte machten. Sie operierten und nähten die Wunde und ich empfand diesen Teil meines Körpers, als ob er nicht zu  mir gehört. Ich fühlte ihn nicht als meinen Teil weil ich unter Narkose war. Doch obwohl ich es wusste, dass es ein Teil von mir ist, und ich es unter der Narkose nicht fühlte, war es interessant zu beobachten, was damit geschieht.

Im Wesentlichen befinden wir uns wirklich in so einer Realität. Aber wenn diese “Narkose” nachlässt, der Nebel sich auflöst, beginnst du Eindrücke zu sammeln und die Realität als deine eigene zu empfinden. Dann sieht alles anders aus! Dann siehst du, dass du es nur mit dem Schöpfer zu tun hast, Gut und Gutes tuend.

«Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen – ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Wir erfahren uns, unsere Gedanken und Gefühle als etwas vom Rest Getrenntes – eine Art optischer Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist für uns eine Art Gefängnis, die uns auf unsere persönlichen Wünsche, und auf die Gefühle für die wenigen Personen reduziert, die uns am nächsten sind. Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Kreis unserer Nächstenliebe so erweitern, dass er alle lebenden Wesen und das Ganze der Natur in ihrer Schönheit einschließt. Der wahre Wert eines menschlichen Wesens wird bezeichnet durch das Maß und den Sinn, in dem es Befreiung vom Selbst erlangt hat. Wir werden eine grundlegend neue Art des Denkens notwendig haben, wenn die Menschheit überleben soll.»
—Albert Einstein. größter Physiker des XX Jahrhunderts. 100 führende Physiker wählten ihn 1999 zum größten Physiker aller Zeiten. Nobelpreisträger.

Das Reshimo – Kabbala erklärt die Spirituelle DNA

278 Spiralling Step's of the Amedee Lighthouse
© photo credit: Eustaquio Santimano

„Der Spaß fängt erst dann an, wenn man die Regeln kennt. Im Universum aber sind wir momentan noch dabei, die Spielanleitung zu lesen.“
Richard Phillips Feynman
US-amerikanischer Physiker
Nobelpreisträger des Jahres 1965.

Alle von uns wissen über die DNA in unseren Körpern, die die genetische Anordnung für unsere biologische Entwicklung beinhalten. Im Grunde genommen ist sie eine Reihe von Informationsdaten, die unseren Körpern die Anweisung gibt, wie und wann sie sich entwickeln. Aber wie hängt dies mit der Kabbala zusammen, werden Sie sich fragen?

Die Kabbala sagt, dass wir mehr als nur physische DNA in uns haben. Wir haben auch eine spirituelle, die Reshimo genannt wird. Und genauso wie die physische DNA ist das Reshimo eine Reihe von Information in uns. Das Reshimo kann beschrieben werden als eine Spirale von Informationen, die –  stufenweise enträtselt –  bewirkt, uns in jedem einzelnen Moment zu verändern und zu entwickeln.

So arbeitet sie: Jeder neue Moment für uns ist in der Tat ein Reshimo, das in uns auftaucht. Sobald es dies tut, empfinden wir plötzlich unterschiedlich zum vorherigen Moment, sehen andere Dinge rund um uns und erleben das Phänomen der vorübergehenden Zeit. Sobald wir durch die Erfahrung hindurch gegangen sind, die uns das gegenwärtige Reshimo anweist, zu durchlaufen, kommt ein nachfolgendes komplett neues Reshimo an die Oberfläche und plötzlich spüren wir, dass Zeit einen weiteren Moment vorwärts rückt, zusammen mit allen inneren und äußeren Änderungen, die wir erfahren.

Aber da ist noch mehr. Kabbala erklärt, dass das spirituelle Gen, das Reshimo, einen Zweck hat. Es lenkt unsere spirituelle Entwicklung zu einem einzigen Ziel: sich mit der Kraft zu verbinden, die alle Teile der Schöpfung miteinander verknüpft, dem Schöpfer. Das bedeutet, dass wir schließlich einen Zustand erreichen, wo wir die wirkliche Kraft fühlen und verstehen werden, die unsere Existenz erhält und uns erschuf, damit wir damit beginnen. Dieses Ziel wird in der Kabbala als „Anheftung an den Schöpfer“ beschrieben.

Demzufolge ist es nicht nur unsere Technik, Kultur und Wissenschaft, die sich durch die Generationen und von einem Jahr zum nächsten entwickeln. Wir entwickeln uns auch innerlich oder spirituell, um der Angleichung an den Schöpfer näher zu kommen. Tatsächlich ist es unsere spirituelle Entwicklung, die alle unsere körperlichen Neuerungen und Leistungen hervorruft. Wie?

Wie oben beschrieben, bringt uns das Enträtseln des Reshimo dazu, uns permanent in einem neuen Zustand der Entwicklung zu finden, sowohl persönlich als auch global. Wir wollen höhere Lebensstandards als zuvor, bessere Technologie, eine gebildetere Kultur usw.. Kabbala erklärt, dass dies geschieht, weil uns hinter dem Vorgang das Reshimo unablässig antreibt, unsere Wünsche zu steigern und deshalb wollen wir ständig neue Dinge. Folglich hat gerade unsere spirituelle Entwicklung uns zu unserem äußeren Fortschritt gebracht, sprich alles was wir in Technik, Kultur und Wissenschaft erreicht haben.

Kabbala erklärt, dass der Schöpfer uns zusammen mit dem Reshimo geschaffen hat, das unsere Entwicklung lenkt, sodass wir letztendlich Seinen Zustand erreichen werden. Interessant ist, dass die einzige Sache, die sich verändert und entwickelt, sind wir selbst, während die Kraft, Schöpfer genannt, unverändert bleibt – sie ist in einem Zustand der vollständigen Perfektion. Deswegen, etwas paradox, ist der Zweck unserer ganzen Bewegung und Entwicklung, diesen selben perfekten Zustand der absoluten Ruhe, in dem sich der Schöpfer befindet, zu erreichen. Das ist es, wo unsere spirituellen Gene uns hinführen.

31.10.2011 Internet-Kabbala-Kurs: Der Sohar

Sohar

Der Sohar – Ein Buch, dass Dein Leben von Grund auf verändern kann

Kursbeginn:  Montag 31.10.2011 um 19:30 Uhr

WAS GENAU BRINGT DIR DER KURS?

  • Ein tiefes Verständnis über die Natur, die Welt und Dich
  • Praktisches Rüstzeug zur Entwicklung neuer Perspektiven über Deine Umgebung
  • Bewusstheit darüber, woher alle Probleme kommen –
    sowohl Deine eigenen als auch die der menschlichen Gesellschaft

3 Ziele des Kurses zusammengefasst:

  • ein neues Verständnis für sich und die Welt schaffen
  • Grundlagen über die menschliche Natur erkennen
  • mehr Bewusstheit über die Aufgaben des Menschen und der Menschen erlangen

Weitere Informationen zum Kurs, den Kursablauf und die Anmeldung findet ihr hier: http://soharkurs.kabbalalernzentrum.info