Der Eselstreiber (74-92)

Der Eselstreiber

74) Rabbi Elieser ging Rabbi Jossi, den Sohn von Rabbi Shimon, Sohn von Lakunia, sein Schwiegervater, besuchen und Rabbi Aba war mit ihm. Ein Mann trieb ihren Esel an, gemeint ist, führte ihre Esel.

Rabbi Aba sagte: „Lasst uns die Türen der Tora öffnen, denn nun sind Zeit und Stunde gekommen, dass unsere Wege korrigiert werden.

„Antreiben“ bedeutet „anstoßen“, da es ein Alias zum Eselstreiber ist, der den Esel mit einem Stock  zum schneller gehen antreibt.

75) Rabbi Elasar begann und sagte: “Ihr sollt Meine Shabbattage einhalten”. Komm und sieh: Der Schöpfer erschuf die Welt in sechs Tagen. Jeden Tag enthüllte er Sein Werk und legte seine Stärke in diesen Tag. Wann begann Er Sein Werk und legte Seine Stärke dort hinein? Am vierten Tag, da die ersten drei Tage alle versteckt und nicht enthüllt waren. Am vierten Tag gab Er allen die Macht.

“An diesem Tag” bezieht sich auf den Shabbat. Die sechs Tage sind ChaGaTNeHJ,und sie legen die Perfektion ihrer Werke und Macht des Shabbattages in Malchut dar. Er legt seine Stärke in den Shabbattag.

Und warum heißt es hier, dass es nur am vierten Tag war? Weil Malchut „vierter” und “siebter” genannt wird, ein vierter den Patriarchen, ChaGaT, und siebter den Söhnen, NeHJ.

Es steht geschrieben: „Die Blumenknospen, ChaGaT, erschienen am dritten Tag in der Erde  und die Zeit des Beschneidens ist gekommen“.

Die Blumenknospen, ChaGaT, erschienen am dritten Tag in der Erde. Und die Zeit zum Beschneiden war am vierten Tag gekommen, da Malchut dann vermindert war und zu einem zweiten Ibur aufstieg.

Somit wurde Malchut am dritten Tag von ChaGaT ausgeströmt und am vierten Tag durch NezachdeSeirAnpin korrigiert, dem vierten Tag. Folglich gilt sie diesbezüglich als „ein Vierter  den Patriarchen”.

Es steht ebenfalls geschrieben: „Und die Stimme der Turteltaube wird in unserem Land gehört“. „In unserem Land“ ist der Shabbattag, ein Beispiel des Landes der Lebenden. Folglich ist der Shabbattag, ein Siebter den Söhnen,Malchut, „Erde“ genannt, und die Angelegenheit des Vierten und Siebten wird hier erklärt.

Es hieß, dass diese drei ersten Tage alle verborgen und nicht enthüllt waren, weil solange es der Stufe an Malchut mangelt, sie als versteckt und unbekannt erachtet wird. Wenn sie Malchut erlangt, wird sie auch perfekt. Dies ist die Bedeutung der sechs Werktage und des Shabbats.

Es sieht so aus, als ob die sechs Werktage wichtiger als der Shabbat seien, da ChaGaTNeHJ, welche die sechs Werktage sind, wichtiger als Malchut sind, der Shabbattag.Jede Woche jedoch ist eine separate Stufe, welcher Malchut an den Werktagen fehlt. Folglich ist die Stufe verborgen und es keine Heiligkeit darin, da durch die Abwesenheit von Malchut die Lichter von GaR abwesend sind, und nur durch das Erscheinen von Malchut in der Stufe, bei der Ankunft von Shabbat, erscheint die Heiligkeit ebenfalls in der gesamten Stufe während der sechs Werktage, und die Heiligkeit ist während der ganzen Woche präsent.

Genauso waren sie an den sechs Tagen der Schöpfung versteckt, als die ersten drei Tage, ChaGaT vor der Aufdeckung von Malchut ausgeströmt waren, ohne die Kedusha, Heiligkeit, in ihnen zu enthüllen. Und als Malchut am vierten Tag ausgeströmt war, wurde die Heiligkeit in allen vier Tagen enthüllt. Als der vierte Tag kam, übte er die Macht in allen von ihnen aus, gemeint ist, dass die Kedusha im Werk erschien und das Potential aller vier Tage, da Malchut diese Stufe ergänzt.

76) Feuer, Wasser, und Wind sind CHaGaT, die ersten drei Tage. Auch wenn sie drei höhere Jessodot [Mehrzahl von Jessod], die drei Sefirot, CHaGaT sind, waren sie alle vertrauensvoll, und die ganze Arbeit wurde nicht enthüllt, bevor die Erde, Malchut, sie enthüllte. Dann war die Arbeit von jeder von ihnen bekannt.

77) Aber es steht am dritten Tag geschrieben, „Es lasse die Erde aufgehen Gras … Und die Erde ließ aufgehen Gras.“ War die Enthüllung der Arbeit der Erde, Malchut, nicht am dritten Tag? Tatsächlich, obwohl es am dritten Tag geschrieben steht, Tiferet, war es der vierte Tag, Malchut. Es wurde im dritten Tag, Tiferet eingeschlossen, da Malchut und Tiferet eins sind, ohne Trennung. Später enthüllte der vierte Tag seine Arbeit, den Handwerker zur Arbeit an jeder der CHaGaT zu bewegen, da der vierte Tag das vierte Bein des Throns, Binas ist, deren vier Beine CHaGaT und Malchut sind.

Das ist so, weil Malchut die Heiligkeit der drei Tage enthüllt, sie erhob sich und wurde am dritten Tag vermischt, um die Vereinigung über ihnen zu offenbaren, da Tiferet und Malchut eins sind, ohne Trennung. Später offenbarte der vierte Tag seine Arbeit, den Handwerker zu seiner Arbeit an jeder der CHaGaT hervor zu bringen. Das ist so, weil am vierten Tag Malchut nur die ersten drei Tage ersetzte, und später noch drei weitere Tage, NeHJ, heraustraten.

Das ist so, denn sobald die Kedusha über den ersten drei Tagen―CHaGaT, Patriarchen, das Wesen von SeirAnpin―erschien, ging SeirAnpin, welcher der Handwerker ist, hinaus zu seiner Arbeit, und die Söhne, NeHJ―die letzten drei Tagen der sechs Tage der Schöpfung―wurden ausgeströmt. Das ist so, weil der vierte Tag das vierte Bein des oberen Throns, Binas, ist, und SA als ein Thron für Bina betrachtet wird. Und da der Stuhl nicht vollendet wird, bevor das vierte Bein darin vollendet wird, wird auch SA nicht vollendet bevor Malchut darin am vierten Tag erscheint, und er konnte die drei Tage NeHJ nur nach ihrer Vollendung ausströmen.

78) Alle Handlungen der ersten drei Tage, CHaGaT, und der letzten drei Tage, NeHJ, hingen vom Tag des Shabbat, Malchut, in Bezug auf GaR und seine Vollendung ab. Es steht darüber geschrieben, „Und Gott vollendete am siebenten Tage Sein Werk.“ Shabbat ist das vierte Bein des Throns. Der Shabbat und der vierte Tag werden beide als Malchut betrachtet. Jedoch ist der vierte Tag auch das Malchut, welches in SA enthalten ist, in seinem Tiferet vom Chase an und oberhalb. Und der Tag des Shabbat ist Malchut in einem SiwugSAPbP.

Und obwohl die ersten drei Tage am vierten Tag vollendet wurden, wurden sie noch immer nicht vollständig darin vollendet und waren bis zum Shabbat abhängig. Hieraus folgt dass sie am Shabbat zwischen den ersten Tagen, CHaGaT, und den letzten Tagen, NeHJ, vollendet wurden, da geschrieben steht, „Und Gott vollendete am siebenten Tage Sein Werk, das Er gemacht hatte,“ alle sechs Tage, einschließlich der ersten drei Tage.

Das ist der Shabbat, und das ist das vierte Bein des Throns. Der siebente Tag ist der Shabbat, ein siebenter den Söhnen. Es ist auch das vierte Bein des Throns, welches auch die Patriarchen ergänzt, und der Shabbat ist ihr vierter.

Der Grund, warum die drei Tage, CHaGaT, am vierten Tag nicht ausreichend korrigiert wurden, sondern den Tag des Shabbats benötigen, um sie zu ergänzen besteht darin, dass es am vierten Tag eine Verringerung in Malchut, genannt „die Verringerung des Mondes“ gab. Deshalb kehrte sie für eine zweite Ibur zurück, und ihre Vollständigkeit wurde am Tag des Shabbat offenbart. Hieraus folgt dass der Tag des Shabbat ebenfalls die ersten drei Tage vervollständigte.

79) Wenn ShabbatMalchut ist, warum heißt es, „Haltet meine Shabbattage ein“, welche zwei sind? Der Shabbat des Vorabends des Shabbats ist Malchut, und der Shabbat des tatsächlichen Tages des Shabbats ist SA, welcher am Shabbat scheint, welcher Malchut ist. Sie werden nicht getrennt, weil sie PbP vereinigt sind, und „zwei Shabbattag“ genannt werden.

Wenn gemäß der ersten Ansicht die zwei Malchuts, vierter und siebenter, in sich selbst  vollständig sind, ist es sehr deutlich, dass die Wörter „Meine Shabbattage„, vierter und siebenter, zwei sind. Doch wenn sie am vierten nicht vervollständigt wird, sondern nur nachdem sie im siebenten eingeschlossen ist, dann sind sie nur ein Shabbat. Und warum sagt der Text, „Meine Shabbattage„, zwei? Es bezieht sich auf die SoN, die in der Heiligkeit des Shabbats erleuchten, da der Tag des Shabbat der Mann ist, und der Vorabend des Shabbats ist die Frau. Und sie sind zwei Shabbattage, enthalten in „Meine Shabbattage„, da sie tatsächlich eins sind, ohne Trennung. Deshalb wird SA auch „Shabbat“ genannt.

80) Jener Eseltreiber, der die Esel hinter ihnen her führte, sagte: “Und warum steht geschrieben ‚Und fürchtet mein Heiligtum?’” Er antwortete ihm: „Dies ist die Heiligkeit des Shabbat.“ Er sagte ihm: „Und was ist die Heiligkeit des Shabbat?“ Er antwortete ihm: „Es ist Kedusha (Heiligkeit) von oben erweitert, von AwI.“ Er sagte ihm: „Wie hast du dann den Shabbat gemacht, der selbst nicht heilig ist, aber Kedusha liegt auf  ihm, von oben her, von AwI?“ Rabbi Aba sagte: „So ist es, denn es steht geschrieben: ‚Und nenne den Shabbat ‚Einen Genuss‘, und die Heiligung des Ewigen ‚ehrenhaft‘. Somit wird der Shabbat getrennt erwähnt, und die Heiligung des Schöpfers ist getrennt.“ Er sagte ihm: „Wer ist dann die Heiligung des Schöpfers?“ Er antwortete ihm: „Es ist Kedusha, die von oben herab steigt, von AwI, und über dem Shabbat schwebt.“ Der Eseltreiber sagte ihm, dass, wenn Kedusha, die von oben erweitert wird „ehrenhaft“ genannt wird, bedeutet dies, dass der Shabbat selbst nicht ehrenhaft ist? Rabbi Elasar sagte zu Rabbi Aba: „Lass diesen Mann, denn es ist in ihm ein Wort der Weisheit, welches wir nicht kennen.“ Sie sagten zu ihm: „Du sollst es sagen“.

Kommentar: Er fragte ihn: „Und was bedeutet, dass geschrieben steht, ‚Und fürchtet mein Heiligtum‘? Da Shabbat als SoN betrachtet wird, warum werden sie „Mein Heiligtum“ genannt? Da nur AwI „heilig“ genannt werden. Darum sagte er zu ihm: „Somit wird der Shabbat getrennt erwähnt, und die Heiligung des Schöpfers ist getrennt.“ Damit bewies er ihm, dass der Shabbat selbst als SoN betrachtet wird, dass er nicht Heiligkeit selbst ist; doch Kedusha wird zu ihm von oben erweitert, von den oberen AwI, die „Heiligkeit“ genannt werden, und eine Erweiterung von AwI, wird „Heiligung des Schöpfers“ genannt, von dem gesagt wurde: „Und die Heiligung des Ewigen ist ‚ehrenhaft’“.

81) „Meine Shabbattage“. Et („von“, dieses Wort steht nur im Hebräischen von „Meine Shabbattage“) wird in die Zone des Shabbats integriert, zweitausend Ellen nach jeder Seite. Darum fügte er das Wort Et (AlefTaw) hinzu. „Meine Shabbattage“ steht im Plural, der obere Shabbat und der niedrigere Shabbat; die beiden sind ineinander gefügt und gemeinsam verborgen.

Et wird in den Bereich des Shabbats integriert“, denn obwohl geschrieben steht: „Lasst keinen Menschen von diesem Ort am siebten Tage hinausgehen“, fügte der Text zweitausend außerhalb dieses Ortes hinzu, in jede Richtung im Wort Et. Ebenso ist EtMalchut, aus dessen SiwugMochin von AwI hervorgehen, welche im Shabbat leuchten, in der Ergänzung des Leuchtens von SoN.

Dies ist so, da AwI Tausend sind, zu welchen der Text et hinzufügt, welches hinzugefügt wird.

„Meine Shabbattage“ weisen auf den oberen Shabbat und auf den  niedrigeren Shabbat. Der obere Shabbat ist Twuna, und der niedrigere Shabbat ist Malchut, NukwadeSA, welche MA und MI genannt werden, „die obere Welt“ und die „niedrigere Welt“, ineinander eingeschlossen. Dies ist so, da am ShabbatSoN aufsteigen und AwI kleiden. Twuna und Malchut sind ineinander eingeschlossen, da der niedrigere, der zum höheren aufsteigt, wie dieser wird, und sie sind zusammen verborgen.

Aus diesem Grund wird Malchut nicht tatsächlich zu Twuna ohne Wiedererkennen zwischen ihnen, da MochindeTwuna von Malchut nur am Ort von Twuna empfangen werden. Doch an Malchuts eigenem Platz, unterhalb, hat sie diese Mochin nicht. In diesem Sinne gilt Malchut immer noch als verborgen.

Auch leidet Twuna an Malchuts Blockierung, denn da ihre Mochin ineinander eingeschlossen sind, sind sie auch gemeinsam blockiert. Es folgt, dass, obwohl Twuna selbst keinerlei Blockade unterliegt, sie nun aber, am Shabbat, ein Parzuf ist mit der oberen Ima, aber die Mochin leuchten nicht in einem Einschluss mit MalchutsMochin, so wird Malchuts Blockierung auch in den MochindeTwuna gefühlt.

82) Ein anderer Shabbat bleibt übrig, der nicht erwähnt wurde. Sie schämte sich und sie sagte vor Ihm: „Oh Ewiger, seit dem Tag, an dem du mich erschaffen hast, wurde ich ‚Shabbat‚ genannt, und es gibt keinen Tag ohne Nacht.“ Er sagte ihr: „Meine Tochter. Du bist Shabbat und Ich habe dich Shabbat genannt. Doch siehe, Ich kröne dich mit der höchsten Krone.“ Er ging über zu einer Verkündung und sagte: „Fürchtet Mein Heiligtum.“ Dies ist der Shabbat des Vorabends zum Shabbat, welcher Angst ist und in welchem Angst enthalten ist, welche der Schöpfer miteinander vermengte und sagte: „Ich bin der Ewige,“ wobei „Ich“ Malchut ist, der Vorabend des Shabbat, „Der Ewige“ ist SA und in den Worten „Ich bin der Ewige“, sind sie miteinander vermengt.

Und ich hörte von meinem Vater, der es so sagte und auslegte, dass das Wort et den ShabbatSoN beinhaltet. „Meine Shabbattage“, im Plural, und der Kreis und das Quadrat darin, welche zwei sind, zwei Shabbattage. Und gegenüber diesen beiden befinden sich zwei Heiligkeiten, die wir erwähnen sollten: Eine ist: „Somit wurden die Himmel und die Erde vollendet,“ und eine ist Kiddush (Heiligung, ein besonderer Segen). Es gibt fünfunddreißig Worte im Kiddush, die wir heiligen. Alle zusammen gezählt, ergeben siebzig Namen,  mit welchen der Schöpfer und die Versammlung Israels gekrönt werden.

83) Und da jener Kreis und jenes Quadrat ‚Meine Shabbattage‚ sind, sind beide im ‚einhalten‘ beinhaltet, wie geschrieben steht: „Haltet meine Shabbattage ein.“. Doch der obere Shabbat ist im „einhalten“ nicht enthalten, sondern im „erinnern“, denn der obere König, Bina, wurde mit dem „erinnern“ vollendet. Darum wird Bina „ein König dem Friede sein ist“, denn ’sein Friede‘ ist ‚erinnern‘. Daher gibt es oben keinen Streit.

Kommentar: „Ein anderer Shabbat blieb übrig, der nicht erwähnt wurde“, dies ist MalchutdeMalchut, genannt: „Mittelpunkt“, welche auch keine Mochin während des Shabbat-Tageserhält, denn sie selbst ist Manula (Schloss) und all die Mochin erscheinen nur mit Miftecha (Schlüssel), JessoddeMalchut. Und da sie Mochin nicht empfing, war sie von Scham erfüllt.

„Ein anderer Shabbat blieb übrig, der nicht erwähnt wurde“, ist der Mittelpunkt, der Mochin nicht empfing und von Scham erfüllt war. Sie sprach: „Seit dem Tag, an dem Du mich erschaffen hast,“ am Anfang meiner Emanation in die Welt AK, wurde ich „Shabbat“ genannt. All die Mochin wurden von mir verliehen, denn es gab keine andere Malchut in AK, sondern nur den Mittelpunkt, welcher nur während des ZimzumBet (zweite Einschränkung) zur Welt Azilut vermindert wurde.

Sie debattierte auch: „Es gibt keinen Tag ohne Nacht.“ Dies ist sehr schön, denn selbst am ersten Tag steht geschrieben: „Und es wurde Abend und es wurde Morgen, ein Tag,“ gemeint ist, die Einheit erscheint nur über Tag und Nacht gemeinsam. War also eine Nacht am Shabbat von BeReshit nicht erwähnt? Dies ist so, da am siebenten Tag der Schöpfung keine Nacht geschrieben steht; und der Schöpfer sagte ihr: „Du bist ein Shabbat für die Zukunft, im siebten Jahrtausend, an einem Tag, der ganz Shabbat ist. Ich habe dich ‚Shabbat‚ genannt, seit dem Tag, an dem ich dich in der Welt AK erschaffen habe, doch siehe, ich kröne dich mit der höchsten Krone.“

In anderen Worten, der Schöpfer erhob sie, auf dass sie als GaR in allen Parzufim diene, denn sie wurde als Malchut der oberen AwI errichtet, als unerkannte Awir. Die oberen AwI werden „Allerheiligste“ genannt. Sie befindet sich auch in der oberen Heiligkeit; und es wurde gesagt, dass er zu einer Verkündung überging und sagte: „Fürchtet Meine Heiligtümer“, denn durch ihre Korrektur in den oberen AwI, wurde sie zu einem Heiligtum; dies ist: „Fürchtet Meine Heiligtümer“. Daraus folgt, dass  Malchut die obere Krone gewonnen hat, mehr als sie es in der Welt AK getan hatte, denn dort nutzte sie den Sium der Sefirot an ihrer statt, und nun erhob sie sich um am Ort von GaR zu dienen, in den Oberen AwI, welche „Allerheiligste“ genannt werden. Darum wurde gesagt: „Siehe, Ich kröne dich mit der höchsten Krone.“

Dies ist der Shabbat des Vorabends des Shabbat, der Furcht ist und Furcht beinhaltet. Malchut wird „Furcht“ genannt, da sich auf ihr ein Zimzum (Einschränkung) befand, um nicht ihre eigene Eigenschaft in sich zu empfangen. So nutzt sie nicht OrYashar von oben hinunter in ihr eigenes Wesen, sondern nur OrChoser, wenn sie mit einem Massach korrigiert ist, mit einem Beben und Schaudern, so dass das Licht nicht vom  Massach nach unten dringt.

84) Es gibt zwei Frieden unten. Einer ist Jakob, Tiferet, und einer ist Josef, Jessod. Deshalb steht  „Friede“ zweimal geschrieben: „Friede, Friede mit dem, welcher fern ist, und dem der nah ist.“ „Dem, welcher fern ist“, ist Jakob, und „dem, welcher nah ist“ ist Josef. „Dem, welcher fern ist,“ wie geschrieben steht, „Der Ewige ist mir erschienen von ferne,“ und auch, „Seine Schwester stand von ferne.“ „Dem, welcher nahe ist“, es steht geschrieben: „Den Neuen, die zuvor nicht gewesen sind.“

Es gibt zwei Frieden unten, in SoN: Jakob ist Tiferet, und Josef ist Jessod. Das bezieht sich auf die zwei Siwugim in SoN, da Frieden Siwug ist, weil es einen oberen Siwug darin für die Erweiterung des Niveaus von Chochma gibt, und es einen niedrigeren Siwug darin für die Erweiterung von Chassadim gibt. Der obere ist Jakob, und der niedrigere ist Josef.

Und da SaT das Niveau von Chochma ohne Chassadim nicht empfangen kann, ist das Niveau von Chochma in SoN fern von ihnen, da sie es nur empfangen können, indem sie sich in Chassadim kleiden. Außerdem steht  geschrieben, „Der Ewige ist mir erschienen von ferne,“ da das Niveau von Chochma von ihm fern ist und er Kleidung braucht, um es zu empfangen. Folglich wird der Frieden von Jakob „fern“, und unterer Siwug genannt, und der Frieden von Josef wird „nah“ genannt, weil er ohne Kleidung empfangen wird. Außerdem kann er durch sein Niveau von Chassadim ebenfalls Chochma empfangen.

Die zwei Frieden, Jakob und Josef, die immer in SiwugdeGadlut von SoN gelten, werden als ein Quadrat betrachtet. So gibt es einen Konflikt in ihnen, und sie enden im Buchstaben Hej, der Nukwa. Doch der obere König, Bina, MI, endet im Buchstaben Yud, Mann/männlich, und in ihnen gibt es keinen Streit. Sogar die Sache mit fern und nah gilt in Bina selbst nicht, da sie als GaR betrachtet wird, und GaRChochma in der Nähe empfangen kann, was bedeutet, dass sie die Kleidung von Chassadim überhaupt nicht brauchen, und Chochma ohne Chassadim erhalten. Außerdem gibt es die zwei Frieden nicht im oberen König, wie es sie in SoN gibt, da er ein König ist, dessen der Frieden ist.

85) “Von weit her/Von ferne” das ist der höchste Punkt, der in seinem Palast steht. Über diesen steht geschrieben: „Halte ein“, und es ist im „halte ein“ enthalten. „Und fürchte mein Heiligtum“ ist der Punkt, der in der Mitte steht, welcher am meisten gefürchtet werden sollte, denn ihre Bestrafung ist der Tod.

Es steht geschrieben: „Diejenigen, die es entweihen, sie sollen gewiss dem Tod übergeben werden“. „Diejenigen, die es entweihen“, das heißt diejenigen, die den Ort des Kreises und das Rechteck betreten, an jenem Ort, an dem dieser Punkt ist und ihn beschädigen, „sie sollen gewiss dem Tod übergeben werden“. Über diesen steht „Fürchtet“ geschrieben. Und der mittlere Punkt wird „Ich“ genannt, und da ist dieser verborgene Obere über ihr, welcher nicht enthüllt ist, HaWaYaH, und „Ich“ und HaWaYaH sind ganz eins.

Rabbi Elasar und Rabbi Aba stiegen von ihren Eseln herab und küssten den Eseltreiber. Sie sagten: „Was ist all diese Weisheit, die unter deiner Hand ist, während du unsere Eseln antreibst? Wer bist du?“ Er sagte ihnen: „Fragt nicht, wer ich bin, aber ich und ihr, wir sollen gehen und uns in der Tora anstrengen und jeder soll Worte der Weisheit sprechen, um den Weg zu erleuchten“.

„Von weit her“ ist der höchste Punkt in Seinem Palast, die Miftecha [Schlüssel], von der das Chochma der zweiunddreißig Pfade herausströmt. Der Punkt in seinem Palast ist der Buchstabe Bet in BeReshit, von dem die Stufe von Chochma nach SoN heraus fließt, wenn SoN sich erheben und die oberen AwI einkleiden, denn die beiden Shabbattage sind miteinander vermischt – der obere Shabbat und der untere Shabbat. Über diese wurde geschrieben: „Der Ewige erschien mir von weit her“, denn die SoN können Chochma nur empfangen, wenn es in Chassadim gekleidet ist.

„Von weit her“ ist der höchste Punkt in seinem Palast, die ChuB, welche „von weit her“ sind für SoN. Auch braucht SoN das Einkleiden von Chassadim in der unteren Welt, welches MA ist, welche in der Nukwa enden. Weil er den Siwug des Niederen von MA braucht, der in der Nukwa vervollständigt wurde, welcher „halte ein“ genannt wird, deshalb wurde auch die Stufe von Chochma in dem „halte ein“ eingeschlossen. Das ist der Grund, warum geschrieben steht: „Haltet meine Shabbattage ein“.

Auch der obere Shabbat, der in SoN enthalten ist, ist in der Eigenschaft von „halte ein“ enthalten und nicht im dem „erinnere dich“, weil diese notwendigerweise in der Nukwa enden, um die Stufe von Chassadim zu empfangen. Nur der obere König, ChuB an und für sich selbst, welche Chochma von „Ihm, der nahe ist“ empfangen, ohne dass es in Chassadim gekleidet ist, enden im „erinnere (dich)“ und werden „erinnere (dich)“ genannt und nicht „halte ein“.

Der Punkt, der in der Mitte steht, ist das tatsächliche Manula, welches in den oberen AwI errichtet wurde, in einem/r unbekannten Awir. Der mittlere Punkt wirkt nur in AK und nicht in der Welt von Azilut, daher ist kein Erlangen in den oberen AwI, welche GaRdeBina sind. Und das gesamte Chochma wird nur von SaTdeBina an die Welt von Azilut weitergegeben, welche ISHSuT genannt wird, wo die Miftecha wirkt. Er wird „ein Punkt in Seinem Palast“ genannt. Und weil sie in den oberen AwI eingerichtet wurde, wird sie „Mein Heiligtum“ genannt, daher ist Furcht in ihr, wie geschrieben steht: „Und fürchtet Mein Heiligtum“, welches der Punkt ist, der in der Mitte steht.

„Diejenige, die es entweihen“, das sind die, welche den Platz des Kreises und des Rechtecks betreten, den Platz, wo dieser Ort anwesend ist und diesen beschädigen. Der Kreis ist AwI und das Rechteck ist SoN, die sich in AwI einkleiden und die im Kreis eingeschlossen sind. Außerdem ist MalchutdeAwI der Punkt innerhalb von ihnen.

Es gibt zwei Unterscheidungen in dieser Malchut, Manula [Schloss] und Miftecha [Schlüssel]. Miftecha wird „ein Punkt in Seinem Palast“ genannt und sie ist nur Jessod in Malchut, und arbeitet nur in ISHSuT. Manula ist Malchut in Malchut, der tatsächliche mittlere Punkt, der nur in den oberen AwI arbeitet.

Einer, der den Platz des Kreises und des Rechtecks betritt, gemeint ist MalchutdeAwI – deren Awir unbekannt ist, der Platz wo der mittlere Punkt anwesend ist, und diesen beschädigt – er soll dem Tod übergeben werden, weil er es wünscht, das Licht in ihren Raum zu erweitern und es ist untersagt, irgendein Licht zu ihr zu erweitern. Das ist, warum geschrieben ist: „Fürchtet“, und über den mittleren Punkt ist geschrieben: „Und fürchtet mein Heiligtum“.

Der tatsächliche Mittelpunkt wird „Ich“ genannt und AwI sind HaWaYaH, welche über diesem Punkt gegenwärtig sind. Das ist, warum sie die verborgenen oberen sind, nicht enthüllt, weil der Gedanke überhaupt keinen Zugriff auf sie hat. Und das ist „Ich, der Ewige“, und es ist alles eins, denn sie werden als eines angesehen. Das ist, warum der Punkt ebenfalls AwI genannt wird, was meint: „Und fürchtet Mein Heiligtum“, denn der tatsächliche Punkt wird als Heiligkeit angesehen, wie AwI, denn sie sind eines.

Ihr solltet wissen, dass die Art, auf die Rabbi Elasar und Rabbi Aba gehen, nicht so ist, wie sie scheint. Vielmehr ist es so, wie es geschrieben steht: „Der Weg der Gerechten ist wie das Licht der Dämmerung, welches heller und heller scheint, bis hin zum Tagesanbruch“. Es wurde gesagt, dass Rabbi Elasar gegangen ist, um Rabbi Jossi zu sehen, den Sohn von Rabbi Shimon, Sohn des Lakunia, seinen Schwiegervater. Das deutet auf die Stufe des Grades hin, auf der sie zu dieser Zeit gestanden sind. Das ist, weil SA seine eigenen AwI, die oberen AwI hat. Er hat auch die AwI seiner Frau, die ISHSuT sind.

Zuerst bekommt SA die SA für die AwI seiner Nukwa [weiblich], welche ISHSuT sind, MochindeNeshama, und dann steigt er auf eine höhere Stufe und erhält MochindeChaja für seine eigenen AwI, die obere AwI sind. Auch sind die Gerechten, die auf den Stufen gehen, ein Merkawa [Streitwagen] für SA. Und da die Art, auf die Rabbi Elasar und Rabbi Aba gegangen sind, in MochindeNeshama war, kam die Andeutung, dass Rabbi Elasar ging, um seinen Schwiegervater zu treffen, AwI seiner Nukwa, welche MochindeNeshama ist.

Der Eseltreiber, der die Esel hinter ihnen hertreibt, ist der Beistand für die Seelen der Gerechten, der ihnen von oben gesandt wird, um sie von einer Stufe zur nächsten zu erheben. Hätten sie nicht diesen Beistand gehabt, den der Schöpfer den Gerechten sendet, sie wären nicht fähig gewesen, sich von ihrer Stufe zu erheben und höher aufzusteigen. Daher sendet der Schöpfer eine hohe Seele von oben, entsprechend dem Verdienst und der Stufe jedes Gerechten, und diese steht ihm auf seinem Weg bei.

Am Anfang kennt der Gerechte diese Seele überhaupt nicht. Es erscheint ihm, dass diese eine sehr niedrige Seele ist, welche ihn auf seinem Weg begleitet. Das wird „die Befruchtung der Seele des Gerechten“ genannt. Es bedeutet, dass die obere Seele ihren Beistand nicht vervollständigt hat und daher ist es völlig ununterscheidbar, dass sie es ist. Aber sobald sie ihren Beistand vervollständigt und den Gerechten zur erwünschten Stufe bringt, erkennt er sie und sieht ihre Erhabenheit. Das wird „die Enthüllung der Seele des Gerechten“ genannt.

Diese Seele, welche kam, um Rabbi Elasar und Rabbi Aba beizustehen, war die Seele von Rabbi Hamnuna Saba. Diese ist eine sehr hohe Seele, unermesslich erhaben. Sie ist das Licht von Yechida. Aber, am Anfang kam sie zu ihnen mittels Befruchtung, und sie erkannten nur die Eigenschaft des einfachen Eseltreibers in ihr, Eigentümer der Esel, dessen Aufgabe es ist, Reisende von Ort zu Ort auf seinen Eseln zu transportieren, während er selbst zu Fuß vor seinen Eseln geht und sie antreibt. Darum wird er „der Eseltreiber“ genannt.

Rabbi Aba sagte: „Lasst uns die Tore der Tora öffnen, denn nun ist die Zeit und die Stunde, um auf unserem Weg korrigiert zu werden, um die Kanäle der Seele durch das Öffnen der Tore der Geheimnisse der Tora zu öffnen, damit sie auf dem Weg des Schöpfers korrigiert werden, auf dem sie marschieren“. Rabbi Elasar erklärte den Vers „Haltet Meine Shabbat(-Tag)e ein“ in der Hinsicht auf die Stufe, auf der er stand, auf MochindeISHSuT, welche „den Schwiegervater sehen“ genannt wird.

Daher erklärte er, dass der Shabbat selbst als SoN angesehen wird, die noch nicht Heiligkeit sind, aber von der Heiligkeit ausgehen, von MochindeISHSuT, die SoN am Tag des Shabbats ausstrahlen. Sie erklärten die Worte „Und fürchtet mein Heiligtum“ mit diesen Mochin, denn es ist noch immer Furcht in Chochma, welche von den unteren MochindeISHSuT zu SoN kommt, denn sie sind noch immer bereit für eine Frage, daher ist Furcht in dieser Heiligkeit.

Hier stand der Eseltreiber ihnen bei und enthüllte die MochindeChaja in ihnen. Er erklärte „Haltet meine Shabbattage ein“ mittels des oberen Shabbats und des unteren Shabbats, die durch das Aufsteigen von SoN zu AwI zusammenkommen, wo SoN selbst zur Heiligkeit werden, ein Rechteck innerhalb eines Kreises. Es wurde nicht gesagt „fürchtet“ in Hinsicht auf sie, sondern nur „haltet ein“, denn die MochindeChaja stoßen all die Äußeren zurück und all die Dinim kommen am Tag des Shabbats aus ihnen heraus. In dieser Hinsicht gibt es dort keine Furcht. Und er erklärte ihnen die Worte: „Und fürchtet Mein Heiligtum“ in Hinsicht des mittleren Punktes, welcher in GaRdeAwI wirkt, GaR von MochindeChaja, in welchen überhaupt keine Erlangung ist und in welchen es Furcht gibt.

Dadurch hat die Seele ihren Auftrag erfüllt, weil sie sie zum Erlangen der MochindeChaja gebracht hat und sie darauf mit der Enthüllung der Seele des Gerechten belohnt wurden, denn nun erkannten sie die Verdienste dieser Seele. Aus diesem Grund kamen Rabbi Elasar und Rabbi Aba herab und küssten den Eseltreiber, denn die Erlangung des Verdienstes wird durch den Akt des Küssens geklärt. In Wahrheit hingegen ist die Rolle dieser Seele nicht erfüllt, weil sie ihnen noch immer beistehen muss bei der Erlangung des Lichtes von Yechida. Aber weil das Erlangen von Chaja an und für sich allein eine ganze Stufe ist, wird es deshalb so angesehen, dass die Seele ihnen in diesem Umfang erschienen ist.

Und der Grund, warum sie dachten, dass er der Sohn von Rav Hamnuna Saba war und nicht Hamnuna Saba selbst, ist der, dass Rav Hamnuna Saba Yechida ist und sein Sohn Chaja. Daher, weil sie jetzt nur Chaja erhielten, irrten sie sich über ihn und dachten, dass er Rav Hamnuna Sabas Sohn wäre. Als er ihnen hingegen die Bedeutung der Worte von Benajahu, Sohn des Jehojada erklärte, der die Enthüllung der Stufe von Yechida ist, erschien er ihnen Vollständig und sie sahen, dass es Rav Hamnuna Saba selbst war.

Das ist warum er zu ihnen sagte: „Fragt nicht, wer ich bin“, denn sie fühlten selbst, dass sie ihn noch immer nicht vollständig kannten, denn die assistierende Rolle dieser Seele wurde nicht erfüllt. Aus diesem Grund baten sie ihn inständig, ihnen seinen Namen zu enthüllen, aber er erwiderte ihnen, dass sie nicht nach seinem Namen fragen sollten, weil weitere Enthüllungen der Geheimnisse der Tora folgen sollten. Mit anderen Worten, der Weg war noch nicht ganz ausgebessert. Er erzählte ihnen: „Vielmehr sollten wir gemeinsam gehen und uns in der Tora anstrengen“, denn ihr braucht mich noch immer als Beistand in der Bemühung mit der Tora, „und jeder soll Worte der Weisheit sprechen, um den Weg zu erleuchten“, denn wir müssen den Weg noch immer erleuchten, weil wir unser Ziel noch nicht erreicht haben.

86) Sie sagten ihm: „Wer ließ dich hier her kommen um ein Eseltreiber zu sein?“ Er erwiderte ihnen: „Das Yud führte Krieg mit zwei Buchstaben, Chaf und Samech, um zu kommen und sich mit mir zu verbünden. Chaf wünschte nicht, seinen Platz zu verlassen und sich mit mir zu verbünden, weil er noch nicht einmal für einen Moment sein kann, sondern nur darin: im Thron. Samech wünschte nicht seinen Platz zu verlassen, weil er jene unterstützen muss, die gefallen sind, da sie nicht ohne das Samech sein können.

87)Yud kam allein zu mir, küsste, umarmte mich, weinte mit mir und sagte mir: „Mein Sohn, was soll ich für dich tun? Aber ich breche auf, und ich werde mit etlichen guten Dingen und außergewöhnlichen und achtbaren verborgenen Buchstaben gefüllt, und dann werde ich zu dir kommen und dir beistehen. Und ich werde dir die Erbschaft von zwei Buchstaben geben, welche höher sind als diejenigen die fortgegangen sind: YudShin. Das obere Yud und das obere Shin werden dir Schätze gefüllt mit allem sein. Aus diesem Grund, mein Sohn, geh und treibe Esel.“ Das ist der Grund weshalb ich so gehe.

Der Eseltreiber ist eine Befruchtung der Seele eines Gerechten, die kommt und jenen beisteht die auf dem Pfad des Schöpfers wandeln, um seine Stufe zu verlassen und eine höhere Stufe zu erreichen, wie jene Eseltreiber, die Menschen auf ihren Eseln von Ort zu Ort bringen. Zu dieser Zeit fällt auch der Gerechte von seiner vorherigen Stufe und kommt zu einer Befruchtung einer neuen Stufe, wie die Seele, die kommt um ihn zu unterstützen.

Befruchtung bedeutet verlassen der Mochin. Deshalb wollten sie von ihm wissen—wie der Schöpfer es so machte, dass sie durch Befruchtung zu uns kommen würden, durch welche wir zum Verlassen/Trennen der Mochin gelangt sind, und wer ließ dich hier her gehen und ein Eseltreiber sein?

Er sagte ihnen: „Das Yud führte Krieg mit zwei Buchstaben, dem Chaf und dem Samech, damit sie kommen würden um sich mit mir zu verbinden.“ Yud ist Chochma, und die Stufe der MochindeNeshama wird „ein Thron“ genannt, von den Worten „der Thron von Gott,“ da die MochindeChochma bekleidet und bedeckt kommen und nicht enthüllt werden. Als die Zeit kam, MochindeChaja zu erlangen, YuddeHaWaYaH, die Stufe mit welcher ich gekommen bin um dich zu belohnen, wünschte Chochma wirklich, auch die Mochin des Thrones in mir zu verbinden, die MochindeNeshama, welche zuvor in dir war, und Yud führte Krieg gegen sie.

Jedoch wünschte das Chaf nicht seinen Platz zu verlassen und sich mit mir zu verbünden, da sie nicht einmal einen Moment sein kann, sondern nur in Ihm. Dies ist so, da Malchut des Höheren, die sich in den Niedrigeren kleidet, Chaf ist, und als das Chaf vom Thron hinabzusteigen wünschte, erschütterte der Thron und alle Welten erschauderten und waren im Begriff zu fallen, da jede Verbindung der Stufen miteinander—von der Spitze von Azilut bis zum Boden von Assija—durch Malchut der Höheren, der sich in den Niederen kleidet, geschieht. Daher kann sie noch nicht einmal für einen Moment von ihrem Platz, der Stufe von ISHSuT, welche die Stufe von Neshama ist, herunter kommen, da es kein Ende/Beendigung/Stillstand in den Stufen geben kann.

Auch das Samech wünschte nicht seinen Platz zu verlassen, weil er jene, die gefallen sind, unterstützen muss, da sie nicht ohne ein Samech sein können. Das Samech ist das tatsächliche Mochin welches die Seele von CHaBaDCHaGaTdeAwI empfängt, welche zur Zeit ihrer Katnut an SoN geben. Sie unterstützen diese, damit sie nicht von Azilut nach draußen fallen. Daher muss es ständig an seinem Platz sein, unverändert.

Die Sache ist die, dass die Stufen festgelegt/unveränderlich sind, und nur die Seelen durch Veränderungen hindurch gehen wenn sie von Stufe zu Stufe gehen. Daher wünschten die Mochin von Neshama nicht sich mit dem Yud zu verbünden, welches das Niveau von Chochma ist, und sich mit der Seele von Rav Hamnuna Saba zu verbinden, bei ihrem Abstieg um Rabbi Elasar und Rabbi Aba zu unterstützen, da sie eine neue Konstruktion und Erweiterung von Mochin auf diese Ordnung benötigten—beginnend mit Befruchtung, bis zum Niveau von Yechida.

Deshalb sagte er, dass Yud alleine zu ihm kam. Das heißt er kam ohne MochindeCHaBaDCHaGaTdeAwI zu ihm, Samech genannt. Zudem ist bekannt, dass das Niveau von Chochma (sich) nicht ohne das Niveau von Chassadim kleiden kann, die sich von dem Samech ausbreiten. Und da Yud alleine kam, ohne das Niveau von Chassadim, küsste er ihn, umarmte ihn, weinte mit ihm und sagte ihm: „Mein Sohn, was soll ich für dich tun?“ Mit anderen Worten küsste und umarmte er ihn, weil er wünschte, sich ohne Chassadim zu kleiden, also weinte er mit ihm und sagte: „Mein Sohn, was soll ich für dich tun, da ich keine Möglichkeithabe um mich in dich zu kleiden?“

Und ich breche auf und „Ich bin gefüllt mit etlichen guten Dingen und außergewöhnlichen und ansehnlichen verborgenen Buchstaben,“ was bedeutet „Daher muss ich nun aufbrechen, und du wirst zur Befruchtung kommen, um selbst in allen Unterscheidungen von Ibur, Yenika und Mochin neu erbaut zu werden.“ „Und Ich werde mit vollständigen Mochin zu dir zurückkehren, gefüllt mit allem.“

Ihr solltet wissen, dass dies auf jede neue Stufe zutrifft, denn solange jemand eine neue Stufe empfangen muss, muss er zum Verlassen der vorhergehenden Mochin gelangen. Und wie er zuvor niemals irgendeine Stufe hatte um das Erwerben der Seele neu zu beginnen, was Ibur genannt wird, dann Yenika, welches das Licht von Ruach ist, so sagte er daher deswegen: „Mein Sohn, geh und treibe Esel.“ Weil es unmöglich ist irgendetwas von der vorhergehenden Stufe auszudehnen, muss du die Ibur erneut beginnen, und dies wird „Esel treiben“ genannt.

„Und ich werde dir das Erbe von zwei Buchstaben geben, höher als diejenigen welche fortgegangen sind: YudShin.“ Die MochindeChaja, welche „Erbe von AwI“ genannt werden, werden YudShin genannt, denn Yud ist Chochma und Shin ist Bina. Sie sind sicherlich wichtiger als jene MochindeNeshama welche fortgegangen sind. „Und du wirst Schätze bekommen, gefüllt mit allem,“ wie geschrieben steht: „Um jene zu erben welche mich mit Inhalt/Wesen lieben, und ich werde ihre Schatzkammern füllen.

88) Rabbi Elasar und Rabbi Aba freuten sich, weinten und sagten: “Geh, reite den Esel und wir werden ihn von hinten anstoßen”. Er sollte den Esel reiten und sie den Esel führen. Er sagte ihnen: “Und ich habe Euch nicht gesagt, dass es der Befehl des Königs ist, bis dieser Esel ankommt“. Er bezieht sich auf den Messias, über den geschrieben steht: “Arm und reitet einen Esel”. Sie sagten zu ihm: „Aber du hast uns nicht deinen Namen gesagt und wo ist dein Wohnort?“

Er antwortete ihnen: “Mein Wohnort ist gut und mir sehr teuer. Er ist ein in der Luft schwebender Turm, groß und ehrenhaft. Und diejenigen, die in diesem Turm weilen, sind der Schöpfer und ein armer Mann. Das ist mein Wohnort, ich wurde daraus vertrieben und ich führe Esel“. Rabbi Aba und Rabbi Elasar schauten ihn an und sie waren mit seinen Worten einverstanden; sie waren süß wie Manna und Honig. Sie sagten zu ihm: „Wenn ihr uns den Namen von eurem Vater nennt, werden wir den Staub eurer Füße küssen“. Er antwortete ihnen: „Wozu? Es ist nicht meine Art, in der Tora anzugeben“.

Als sie nun seinen großen Verdienst erkannten, konnten sie es nicht mehr ertragen, ihn ihretwegen zu belasten, und so sagten sie zu ihm, dass sie bereits die Mochin erhalten haben, dass es genug war für ihn und er die Belastung ablegen könnte. Und sollten sie immer noch etwas zu ergänzen haben, dann könnten sie sich selbst imprägnieren und es gibt keinen Grund mehr, dass er für sie leide. Darum sagten sie: „Geh, reite den Esel und wir werden ihn von hinten anstoßen”.

Er sagte ihnen: „Und ich habe euch nicht gesagt, dass es der Befehl des Königs ist, bis der Eselstreiber ankommt”. Dies bedeutet, dass sie nicht nach seinem Namen fragten, weil sie noch weitere Enthüllungen der Geheimnisse in der Tora brauchen. Hier weist er sie auch daraufhin, dass es sich auf Yechida bezieht, die in ihnen fehlt, welche der Willkommenstag vom Messias König ist. Dies ist die Bedrohung: „Bis der Eselstreiber ankommt“, denn der Messias König ist arm und reitet einen Esel. Und der Befehl des Königs ist „Bis dieser Eselstreiber ankommt“, weil sich der Befehl des Königs auf ihn befiehlt, ihm beizustehen, bis sie des Lichtes von Yechida würdig sind.

Darum sagten sie zu ihm: “Aber du hast uns nicht deinen Namen genannt”. “Du hast uns nicht deinen Namen genannt, weil wir noch nicht von dir erlangt haben, was wir von dir erlangt sollten. Kannst du uns aber wenigsten deinen Wohnort sagen, den Ort deiner Stufe, wodurch wir erfahren, was wir noch von dir Erlangen müssen”. Er antwortete ihnen: “Mein Wohnort ist gut und mir teuer“. Das heißt, meine Stufe ist gut und erhaben verglichen mit der Stufe, auf der ich im Moment bin, denn im Moment ist noch unter meinem eigenen Erlangen.

“Er ist ein in der Luft schwebender Turm”. Ein Turm ist der Palast des Messias. Diejenigen, die in diesem Turm wohnen, sind der Schöpfer und ein armer Mann, das der Messias arm ist und einen Esel reitet. Der Grund warum er groß und ehrwürdig genannt wird, ist, dass ein Turm allein, der in der Luft schwebt, Bina ist, aber hier, wenn wir uns auf den Messias Palast beziehen, er ihn beim Namen ‚ein in der Luft schwebender Turm, groß und ehrwürdig‘ nennt“.

Er sagt: „Dies ist mein Wohnort, von dort wurde ich vertrieben und ich führe Esel“. Das heißt, mein Wohnort ist im Turm, doch nun ist es jenseits von mir, wie er vorher sagte.

89) Aber die Bleibe meines Vaters war im großen Meer. Er war ein Fisch, der die große See von einem Ende zum anderen um kreiste, und er war groß und ehrwürdig, alt und so reifen Alters, dass er alle anderen Fische im Meer verschlingt und sie dann lebendig und gesund, vollgepackt mit der Fülle der Welt ausspuckt.

Machtvoll segelt er durch die gesamte See in einem Augenblick. Er brachte wie ein Pfeil in den Händen eines mächtigen Menschen heraus und versteckte mich an der Stelle, die ich euch gesagt hatte, in dem in der Luft schwebenden Turm, und er kehrte an seinen Ort zurück und versteckte sich in diesem Meer“.

Erklärung: Der verborgene Siwug wird „ein Fisch“ genannt, und bedeutet das 50. Tor. Die große See ist Malchut. Alle Siwugim von AtikdeAzilut nach unten schließt keine der großen See, gemeint sind alle Sefirot von Malchut, sondern nur die ersten neun von Malchut, und MalchutdeMalchut ist im Siwug nicht eingeschlossen, weil sie – wie es geschrieben steht –  „Der Weg, den kein Adler kennt“ verbleibt. In AtikYomin jedoch gibt es ebenfalls einen Siwug auf dieser Malchut, der erst am Ende der Korrektur erscheinen wird.

Rav Hamnuna Saba kam aus diesem verborgenen Siwug in AtikYomin heraus und nennt ihn deshalb „Mein Vater“. Er sagt: „Der Wohnort meines Vaters war in der großen See“, gemeint ist, er paarte sich mit Malchut, genannt „die große See“. Und sollte man sagen, dass alle Parzufim sich auf dieser Malchut paaren, dann sagt er dazu: „Er war ein Fisch, der die große See von einem Ende zum anderen umkreiste“. In anderen Worten, er wird als ein Siwug auf dem 50. Tor erachtet, welches sich mit der großen See paart, mit all den Bchinot [Unterscheidungen/Aspekten] in ihr, von Keter zu Malchut, von einem Ende zum anderen, und schließt dabei MalchutdeMalchut ein. „Und er war groß und ehrwürdig, alt und reifen Alters“, denn er wird AtikYomin [uralte Tage] genannt, und von ihm aus und von unten existiert dieser große Siwug nicht.

Es hieß, dass er alle anderen Fische in der See verschlingt. Dies ist so, weil der große Siwug in sich alle Siwugim und die Neshamot [Seelen] in allen Welten verschlingt, denn sie sind alle darin eingeschlossen und annulliert. Und aus dieser Hitkalelut [Vermischung/Einschließen] werden sie alle Numin [Fisch] genannt. Und nach der großen Korrektur, die diesem Siwug folgt, bringt er noch einmal alle Lichter und Neshamot, die er während dieses Siwugs verschlang, zur Welt und sie leben und existieren ewig, denn sie wurden bereits mit aller Fülle dieser Welt gefüllt, als er sie durch seinen großen Siwug verschlang.

“Er durchsegelt die gesamte See in einem Augenblick“, da alle Siwugim von AtikYomin ab kommen, weil sie sich mit den Sefirot ineinander einkleiden. Diese Kleider werden als Beendigungen angesehen zusammen mit dem Siwug, bis der Tropfen zu den Jessodot des Mannes und der Frau kommt. Doch im großen Siwug von AtikYomin ist es dort ohne Kleidung, somit gilt es, dass der Siwug in einem Augenblick stattfindet.

“Er durchsegelt die gesamte See in einem Augenblick”, ohne irgendwelche Kleidung. „ “Kraftvoll (mit seiner Macht)”, gemeint ist für alle die in diesem Siwug eingeschlossenen Gwurot. „Er brachte mich heraus“, brachte mich auf die Welt, „Wie ein Pfeil in der Hand eines machtvollen Menschen.“ Diese Gwurot jedoch haben aber nicht das Ansehen wie die Gwurot von den Siwugim unter AtikYomin. Sie sind vielmehr, wie es geschrieben steht, „Noch hat das Auge einen Gott außer Dir gesehen“. Ohne Gwurot jedoch gibt es tatsächlich keine Geburt, weil ein Samen, der nicht wie ein Pfeil schießt, nicht zeugt. Darum heißt es: „Er brachte mich wie ein Pfeil in der Hand eines mächtigen Menschen heraus“.

„Und er versteckte mich an dieser Stelle, die ich euch genannt hatte“, dem großen und ehrwürdigen Turm, wo der Schöpfer und der Arme leben. „Er kehrte zu seinem Ort zurück und versteckte sich in dieser See.“  Das heißt, nachdem er ihn gezeugt hatte und ihn in einem großen und ehrwürdigen Siwug verbarg, kehrte er zu seinem Siwug zurück und versteckte sich wie vorher an seinem Ort.

90)Rabbi Elasar schaute auf seine Worte und sagte ihm: „Du bist der Sohn des heiligen Lichtes, du bist der Sohn des alten Rav Hamnuna Saba, du bist der Sohn des Lichtes von der Tora, und du treibst unsere Esel an?“ Sie weinten zusammen und küssten ihn und gingen. Sie kehrten zurück und sagten zu ihm: „Vielleicht passt es unserem Herrn, dass er uns seinen Namen nennt?“

Kommentar: Sie haben seine Worte nicht ganz erlangt, und ein Erlangen gab es nur in MochindeChaja. Darum hielten sie ihn für den Sohn von Rav Hamnuna Saba, da Rav Hamnuna Saba selbst von den MochindeYechida ist. „Uns seinen Namen wissen“ bedeutet seine Stufe zu erlangen, da das Erlangen seines Namens gleich dem Erlangen der Stufe bedeutet.

91) “Und Benajahu, Sohn von Jehojada, Sohn des lebenden Menschen vieler Taten, Mekabseel“. Dieser Vers zeigt uns nun die höchsten Geheimnisse der Tora. Sein Name, Benajahu, Sohn von Jehojada zeigt nun die Bedeutung von Chochma. Sie deutet auf etwas Verborgenes hin, und der Name verwirklicht es. „Sohn eines lebenden Menschen“ ist der Gerechte, der ewig lebt. „Tapfer“ bedeutet der Meister aller Taten und der oberen Heerscharen, denn sie alle stammen von ihm. Er wird „Der Herr der Heerscharen“ genannt, da er das Zeichen/Merkmal in all Seinen Heerscharen ist, in Exzellenz und größer als alle.

Hier zeigt die Schrift erhabene Geheimnisse der Tora. Benajahu, der Sohn von Jehojada zeigt auf die Bedeutung von Chochma, da der heilige Name Jehojada, dieser Yedia [wissend] sich auf die Bedeutung von Chochma [Weisheit] bezieht. Es ein sehr erhabenes, verborgenes Geheimnis, und der Name Jehojadaverursacht seine Verborgenheit.

Erklärung: KeterdeAzilut wird RaDLA [Aramäisch: der unbekannte Rosh] genannt, und AtikYomin umgibt fünf Parzufim von AzilutArichAnpin, AwI und SoN und wird RaDLA, ein unbekannter Rosh genannt, in dem es keinen Siwug gibt, sogar nicht an seinem eigenen Ort. Und es ist nicht bekannt bedeutet, dass es keine Ausdehnung von Mochin zu den Stufen darunter gibt.

ArichAnpin ist auch vor den Niederen verborgen und wird deswegen ChochmaStimaa genannt, [verborgene Chochma]. Doch erachtet man ihn nicht als „unbekannt“, so wie RaDLA, da es dort einen Siwug an seinem eigenen Platz gibt. Unbekannt ist es nur, weil es dort keine Ausdehnung von Mochin daraus und unten gibt, und alle Mochin, die in dieser Welt bekannt sind, nur von AwI sind und ISHSuT, die Chochma der 32 Wege genannt wird, oder 32 Elokim des Schöpfungsaktes.

Es steht geschrieben: “Woher kommt Weisheit (Chochma) und wo ist der Ort des Verstehens? Sie ist verborgen vor Augen aller Lebewesen… Gott versteht ihren Weg und Er kennt ihren Ort”. Er verstand seinen Weg, gemeint ist nur die Chochma der 32 Wege, die 32 Elokim des Schöpfungsaktes. Darum steht es geschrieben: „Gott versteht ihren Weg“:

Chochma wird als Bina (Verstehen) ausgedrückt, den es steht geschrieben: „Verstand ihren Weg“, denn das Wesen von Chochma ist nur Bina, doch wird sie durch ihren Aufstieg zu RoshArichAnpin zu Chochma, wobei sie ChochmaStimaa empfängt und nach unten gibt. Folglich erscheint Chochma nur auf dem Weg von Bina, während sie zu ChochmaStimaadeArichAnpin aufsteigt.  Elokim, Bina verstand ihren Weg zur Fülle von Chochma. Darum steht eben geschrieben “Ihren Weg“, dabei nur ein Weg für Fülle  von Chochma meinend, doch sie selbst ist Bina und nicht Chochma.

„und Er kennt ihren Platz“ bezieht sich auf ArichAnpin, den der Name “Er kennt” deutet auf das vor den Niederen Verborgene hin, welches ArichAnpin ist, der „Heiliger Atik“ genannt wird. Er sagt über ihn, dass er den Ort von Chochma der 32 Wege kannte, denn er ist die eigentliche Chochma der 32 Wege ist, den er ist die wirkliche Chochma, die Bina beschenkt.

Darum sagt er „Ihr eigentlicher Platz“ und umso mehr ihren Weg, da er von dem Ort ist, wo Chochma gegeben wird, besonders, wo er den Weg von Chochma kennt, wenn sie in Bina gekleidet ist. Überdies ist Chochma  im heiligen Atik blockiert, gemeint ist, dass er seine eigene ChochmaStimaa ist.

Er kennt jedoch ihren Ort, da dieser Siwug nur an seinem eigenen Ort enthülltwird, wird aber gar nicht davon und unten aus weitergegeben.

Somit werden MochindeArichAnpin als „wissend/kennend“ an ihrem eigenen Ort erachtet, obwohl man sie von ihm und unten als unbekannt betrachtet. Allein MochindeAwI, welche Mochin der 32 Wege von Chochma sind, gelten als „bekannt“. „Gott versteht ihren Weg“, doch der obere Rosh über ArichAnpin, RoshdeAtikYomin, wird als wissend und unbekannt betrachtet, denn dort gibt es keinen Siwug, selbst an seinem eigenen Platz und dort gibt es keine Ausdehnung der Mochin von ihm zu den Niederen.

Und dennoch bezieht sich alles nur auf die Seelen und die Welten im Allgemeinen. In Bezug besonders auf die Seelen sind sie hohe Seelen, die damit gewürdigt wurden, MaN für den großen Siwug von diesem RoshdeAtik nach ihrem Dahinscheiden zu sein und dann die Stufe von Yechida in der oberen Welt zu empfangen, die aus diesem Siwug kommt. Diese sind die Seelen von Benajahu, dem Sohn von Jehojada, Rav Hamnuna Saba und anderen.

Diese hohen Seelen erscheinen den Gerechten in dieser Welt, und die Gerechten werden ebenfalls damit gewürdigt, das Licht von Yechida zu sehen, welches in diesen hohen Seelen leuchtet.

Der Name Benajahu, Sohn von Jehojada kommt um die Bedeutung von Chochma zu zeigen. Diese Seele, genannt Benajahu, Sohn von Jehojada kommt von der Innerlichkeit von Chochma, ChochmadeAtikYomin. Das Leuchten dieser Seele ist versteckt, weil der Name Jehojada das Leuchten der Seele zum Verstecken bringt, denn es bedeutet Yeho [Yud-Hej-Waw] Yada [wusste], doch war es anderen nicht bekannt. Darum verblieb er an seinem eigenen Platz versteckt.

Zuerst erklärt er die Eigenschaft des Siwugs und den Verdienst der Stufe des großen Lichtes, welches aus diesem Siwug von RoshdeAtikYomin herauskommt, was im Vers „Sohn eines lebenden Menschen vieler Taten, Mekabseel“ erklärt wird. Danach erläutert er die Bedeutung der verborgenen Angelegenheit im Leuchten dieser Seele, und dies ist im Vers erklärt “Er schlug die beiden, Ariel, Moab”.

Es steht geschrieben: „Sohn eines lebenden Menschen vieler Taten, Mekabseel“, denn man weiß, dass dieser Siwugder Siwugdes Endes des Korrektur ist, welcher alle Siwugim und Stufen, die eins nach der anderen zur Zeit der 6000 Jahre einschließt, wenn all diese Lichter sich zur gleichen Zeit darin versammeln.

Ähnlich schließt MaN, der für diesen Siwug aufsteigt, alle Qualen und Bestrafungen in sich ein, die in den 6000 Jahren, eine nach der anderen, erschienen sind.

Somit ist der Höhe der Stufe, die aus diesem Siwug kommt kein Ende gesetzt, und bestimmt die Klipot und die Sitra Achra für immer. Jessod, der das allgemeine MaD gibt, gemeint sind alle Lichter, die aus den 6000 Jahren herauskamen, wird „Ein lebender Mensch vieler Taten“, und Malchut, die in sich alle MaN und das Leiden, die in den 6000 Jahren erschienen, einschließt, wird „Mekabseel“ genannt.

Es steht geschrieben “Sohn eines lebenden Menschen”. Dies ist der Gerechte, der ewig lebt, da der Name immer Jessod anzeigt, der Nukwa gibt. Er besitzt kein Gefäß für seinen eigenen Bedarf, daher gilt es, dass er nur in der Welt lebt, in Nukwa, wenn er ihr gibt. Darum wird er „ein Gerechter, der ewig lebt” genannt. In diesem, seinen Siwug jedoch wird er beim Namen „vieler Taten“ erwähnt, der Meister aller Taten und der oberen Heerscharen, der nun in seinem MaD alle guten Taten und die oberen Stufen einschließt, die eine nach der anderen während der 6000 Jahre auftauchten.

Jetzt haben sie sich alle in ihm zur gleichen Zeit versammelt, und sie sind im Höheren Licht erneuert und kamen von ihm zur Nukwa alle auf einmal heraus. Darum wird er „vieler Taten“ genannt.

Und darum sagt er, dass sie alle aus ihm herauskommen, gemeint ist, dass sie alle auf einmal aus der Nukwa herauskommen. Da der Herr der Heerscharen ein Zeichen in all Seinen Heerscharen ist, feiner und größer als alle, denn nun ist der heilige Name „Herr der Heerscharen in Ihm in all seiner vollständigen Perfektion erschienen, da er nun ein Zeichen in all Seinen Heerscharen ist, da er mit all den Werken und den oberen Heerscharen eingeschrieben ist. Und er wächst und transzendiert alle von ihnen in seinem Leuchten.

92)Vieler Taten“ ist Mekabseel, der große und ehrwürdige Baum, der größte von allen. Woher kam er? Von welcher Stufe kam er? Die Schrift wiederholt: “Mekabseel ist eine hohe und versteckte Stufe, die ‚weder ein Auge hat einen Gott außer Dir gesehen‘“.

Eine Stufe, wo alles innen enthalten ist und welches aus demHöheren Licht von innen sammelt, und aus der alles herauskommt.

Erklärung: Jetzt, wo die NukwaMekabseel wegen “Vieler Taten” genannt wird ist Mekabzeel, womit gemeint ist, dass die Nukwa alle Lichter von Jessod auf einmal in sich versammelt.

Darum wird sie “Vieler Taten” genannt. Die Stufe, die auf diesem Siwug herauskam wird “der große,nicht ehrwürdige Baum” genannt, der aus Jessod herauskommt und zur Nukwageht. Er sagt, um uns die Qualität dieser hohen Stufe zu zeigen, aus der sie kommt and ankommt, er diesem Vers im Namen Mekabseel antwortete, dass das Höhere Licht sie in Jessod versammelt und sie Nukwa gibt. Somit werden beide zusammen Mekabseel genannt.

Es ist eine hohe und verborgene Stufe, die ‘weder das Auge hat einen Gott außer Dir gesehen hat”. In anderen Worten, diese Stufe, die aus diesem Siwug kommt, wird „Noch hat das Auge einen Gott außer Dir gesehen“ genannt. Er sagt, dass die gesamte Korrektur auf dieser Stufe stattfindet, zur Zeit der letzten Perfektion. Folglich wird sie als Stufe betrachtet, in der alles ist, weil er darin von dem HöherenLicht und alle Fülle und die Höheren Lichter der 6000 Jahre auf einmal versammelt und sie im Höheren Licht erneuert. Darum heißt es, kommt alles aus ihr, dies ist, warum die gesamte ersehnte Perfektion herauskommt und jetzt erscheint.